c't 19/2016
S. 66
Test
Mähroboter mit GPS
Aufmacherbild

Roboterschaf

Die Mähmaschine Viking iMow MI 632 PC

Ein Mähroboter sorgt für mehr Freizeit und – dank Mulchtechnik – für weniger Grasschnitt. Vikings iMow MI 632 PC soll Grünflächen mit Hilfe von GPS und GSM-Modem noch komfortabler beackern.

Viking schickte uns zum Test das Topmodell iMow 632 in der PC-Variante. Das P wie Power markiert die Version mit stärkerem Motor und größerem Akku, das C wie Cloud tragen die iMows mit GPS und GSM-Modem. In ihnen ist eine SIM-Karte fest verbaut – Viking hat mit allen Providern Datenverträge ausgehandelt, sodass sich der 632 PC bei der Installation in das stärkste Netz am Ort einwählt.

Die Ersteinrichtung übernimmt im Fall des iMow ein Fachhändler. Viking gehört zur Stihl-Gruppe, sodass man die Geräte über den Kettensägenspezialisten seines Vertrauens beziehen kann. Den GPS-Sensor nutzt das Gerät derzeit nur für den Diebstahlschutz und fürs Geofencing (siehe unten). Die Genauigkeit von 1,5 Meter reicht nicht aus, um den iMow allein anhand dieser Informationen übers Grundstück zu bewegen. Der 632 PC fährt daher wie fast alle Mähroboter nach einem Zufallsmuster, wobei er von einem äußeren Begrenzungsdraht im Zaum gehalten wird. Im Unterschied zu anderen Modellen fehlt ihm der sogenannte Suchdraht – wenn er seine Basisstation anfahren möchte, nutzt er daher den äußeren Begrenzungsdraht für die Heimfahrt. Dabei hinterließ er besonders an den häufig frequentierten Randbereichen nahe der Basis Fahrspuren.