Wasserdichtes Phablet Note 7 von Samsung
Die Note-Serie von Samsung gilt als Mix aus großem Touch-Smartphone und digitalem Notizblock. Die neueste Version Samsung Galaxy Note 7 ist außerdem wasserdicht und hat einen Iris-Scanner, der die Struktur der Iris zum Entsperren des Geräts überprüft. Alternativ kann man das Phablet auch weiterhin mit Fingerabdruck, PIN oder Wischmuster entsperren.
Mit dem im Gehäuse steckenden S Pen schreibt man auf dem 5,7-Zoll-Display wie mit einem Kugelschreiber auf Papier: Die Spitze ist mit 0,7 mm sehr dünn, der Digitizer erkennt unterschiedlich starken Druck, und diverse Programme für Notizen, Skizzen und Bildbearbeitung unterstützen die Eingabe mit dem Stift. In einem speziellen Notiz-Modus bleibt der Großteil des OLED-Displays aus, sodass beim Schreiben möglichst wenig Strom verbraucht wird.
Die Versionsnummer Note 6 hat Samsung übersprungen, um die Nummern der S- und der Note-Serie anzugleichen – das High-End-Smartphone Galaxy S7 ist schon seit Längerem erhältlich. Die Ähnlichkeiten zum etwas kleineren Samsung Galaxy S7 sind nicht zu übersehen: Das Note 7 hat ebenfalls Glas auf Vorder- und Rückseite sowie leicht gebogene Display-Kanten. Auch die Hardware ist fast identisch: Samsung verbaut die gleiche 12-Megapixel-Kamera, den gleichen leistungsstarken Prozessor und 4 GByte RAM. Damit bringt der koreanische Hersteller das Note auf den aktuellen Stand seiner High-End-Serie.
Erstmals wechselt Samsung beim Note 7 von Micro-USB zu einem USB-Typ-C-Anschluss – die Ladestecker passen also auch um 180 Grad gedreht. Der 3500-mAh-Akku soll sich mit der Qualcomm-Technik Quick Charge 3.0 besonders schnell laden lassen. Als Zubehör gibt es wie beim Vorgänger-Note Samsungs VR-Brille Gear VR, die beim neuen Modell einen minimal größeren Blickfeldwinkel hat: 101 statt 97 Grad. Preise und Markstart für Note 7 und die neue Gear VR hat Samsung noch nicht genannt. (acb@ct.de)