c't 13/2016
S. 188
Spielekritik
Taktik-Rollenspiel
Aufmacherbild
Das Stellungsspiel ist nach wie vor entscheidend, um die rundenbasierten Fantasy-Schlachten in Fire Emblem zu bestehen.

Familienbande

Das taktische Fantasy-Rollenspiel Fire Emblem Fates erzählt auf Nintendos mobiler 3DS-Konsole die Geschichte eines jungen Helden, der zwischen die Fronten zweier Kriegsmächte gerät. Der von Zweifeln geplagte Jüngling wächst in der Königsfamilie der Nohr auf. Jedoch stellt sich heraus, dass die Nohr den Helden im Kindesalter aus der verfeindeten Königsfamilie der Hoshido entführt hatten.

Nintendo hat die Geschichte auf zwei einzeln erhältliche Versionen des Spiels aufgeteilt: In dem zum Einstieg besser geeigneten „Fire Emblem Fates: Vermächtnis“ spielt man auf Seiten der Hoshido. In „Herrschaft“ hält man den Nohr die Treue. Letztere spielen sich mangels Ressourcen-Nachschub spürbar schwerer. Die jeweils andere Version lässt sich – wie auch die Zusatz-Kampagne „Offenbarung“ – für jeweils 20 Euro per Download nachrüsten. Die Special Edition des Spiels bringt alle drei Teile bereits mit.